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Autor: Dariu-Admin

Jährliches IMPOSSIBLE Bootcamp

Anfang Dezember 2023 organisierte die Dariu Foundation in Zusammenarbeit mit ihren lokalen Partnern in der Provinz Vinh Long das jährliche Impossible Bootcamp 2023. Die Veranstaltung zog über 250 Teilnehmer aus 10 verschiedenen Provinzen an.

Die Veranstaltung umfasste drei verschiedene Aktivitäten, darunter einen Robotik- und einen Drohnenwettbewerb sowie einen Impossible-2023 Pitching-Wettbewerb.

Über 50 Teams nahmen an den Wettbewerben teil, aus denen schliesslich zwei herausragende Teams ausgewählt wurden. Neben den Wettbewerben nahmen die Teilnehmer an einer Reihe von Roboter- und Drohnen-Schulungen teil, um diese zu konstruieren und zu programmieren.

13 bemerkenswerte Projekte nahmen an dem Demoday & Pitching Contest teil. Diese Teams durchliefen eine strenge zweimonatige Schulung und eine anschliessende zweimonatige Inkubations- und Mentoringphase, bevor sie sich ihren Platz in der Endrunde verdienten. Es gibt zwei ausgewählte Projekte: «Smart Device to Support Rice Farming», entwickelt von Schülern der Vo Thi Sau Secondary School in Hau Giang, und «EduBin – Automatic Trash Scan (Recognition and Classification Solution)», entwickelt von Studenten der University of Technology und der University of Economics in Ho Chi Minh City.

TDF KOOPERIERT MIT EPAM EKIDS

Im letzten Quartal 2023 starteten die Dariu Foundation und EPAM eine Partnerschaft, um Kindern im Mekong-Delta im Rahmen des EPAM e-Kid-Programms neue Laptops zur Verfügung zu stellen, die ihnen den Zugang zu Digital- und Programmierschulungen ermöglichen.

Mit einer gemeinsamen Initiative von TDF und lokalen Partnern werden in jedem Schuljahr 60’000 Schüler in der Provinz Hau Giang geschult, von denen in diesem Schuljahr etwa 240 bis 400 Schüler direkt von dem Zuschuss der EPAM profitieren werden.

Der Beitrag ermöglicht den kostenlosen Verleih von Laptops und den Zugang zu grundlegenden Computer- und Programmierkenntnissen für Kinder. Darüber hinaus verpflichtet sich EPAM im Rahmen des eKid-Programms, den Wissenstransfer zu unterstützen, wozu auch Freiwilligeneinsätze und die Bereitstellung von Lehrmaterial durch EPAM gehören.

  • Freiwilligeneinsätze: EPAM unterstützt und begleitet die Partner beim Einsatz von Mitarbeitern. TDF wird den Freiwilligen Aufgaben vorschlagen, die sie zu den von EPAM festgelegten Bedingungen zu diesen Programmen beitragen können.
  • Gemeinsame Nutzung von Lehrmaterial: EPAM ist bereit, weitere Lehrmittel zur Verfügung zu stellen, um TDF in der digitalen Bildung zu unterstützen.

Über das EPAM eKids-Programm

Das EPAM eKids-Programm wurde 2015 in den EPAM-Büros erfolgreich gestartet. Ziel ist es, das Interesse am Programmieren zu fördern und die Lernmöglichkeiten für kleine Kinder zu erweitern.

Basierend auf dem MIT Scratch Programm ermutigt EPAM eKids Kinder, sich durch praktische Herausforderungen und enge Mentorenschaft mit dem Programmieren zu beschäftigen.

Wir setzen uns in den Gemeinden, in denen wir leben und arbeiten, für das Gute ein, indem wir Schüler durch die Kraft des Wissens stärken. Unser Engagement für die Unterstützung von Initiativen, die sich an unterrepräsentierte Gemeinschaften wenden, stellt sicher, dass wir dazu beitragen können, Lernmöglichkeiten für alle zu schaffen. Wir nutzen ganzheitliche Bildungsprogramme, um unser hochqualifiziertes technisches Wissen für die Zukunft weiterzugeben. Genauso wie wir unermüdlich nach der besten Lösung für unsere Kunden suchen, bemühen sich unsere Mitarbeiter, das Leben unserer Studenten – der zukünftigen technischen Führungskräfte – zu verbessern, indem sie an unseren weltweiten Standorten Bildung, Kompetenztraining und berufliche Erfahrungen vermitteln.

Schwimmendes Haus

In unserer Stadt besteht häufig die Gefahr schwerer Überschwemmungen, bei denen der Wasserstand plötzlich ansteigt und erhebliche Schäden an den Häusern verursacht sowie die Strom- und Wasserversorgung unterbricht. Deshalb haben wir das schwimmende Haus entwickelt, um diese Probleme zu lösen.


Wie funktioniert es?


Mit Hilfe von Sensoren kann das Haus bei Hochwasser auf dem Wasser schwimmen. Der Regen wird in einem Speicher aufgefangen, der für den täglichen Gebrauch genutzt werden kann.
Darüber hinaus verfügt das Haus über einen Garten für den Gemüseanbau, der durch automatische Bewässerungssysteme gesteuert wird, und nutzt Sonnenkollektoren für die Stromversorgung. Durch den Einsatz von IoT-Technologie kann das alles aus der Ferne gesteuert werden.

QUALCOMM’S SNAPDRAGON FÜR TDF

Das Qualcomm Wireless Reach Program arbeitet mit der Dariu Foundation in Vietnam zusammen, um Schülern Laptops mit Snapdragon-Technologie und LTE-Konnektivität zur Verfügung zu stellen, damit sie ihre digitalen Fähigkeiten verbessern können. Erfahren Sie, wie Qualcomm und die Dariu Foundation dazu beitragen, die digitale Kluft in Vietnam zu überwinden:

VORBEUGUNG VON RÜCKENPROBLEMEN

Heutzutage verbringen Kinder und Jugendliche viel Zeit an Handys, was zu einer Kyphose (einer übertriebenen, nach vorne gerichteten Rundung des oberen Rückens) führen kann. Unser Team hat ein intelligentes tragbares Kit entwickelt, um Kyphose vorzubeugen.
Wie funktioniert es? Wenn die Kinder das Kit tragen, sendet es einen Alarmton, sobald sie sich in einer Umgebung mit wenig Licht befinden oder wenn sie den Rücken bis zu einem bestimmten Grad krümmen. So werden sie daran erinnert, dass sie ihre Rückenstellung verbessern sollten.
Gleichzeitig funktioniert das Gerät wie eine SOS-Taste mit GPS: Wenn ein Schüler oder eine Schülerin in eine gefährliche Situation gerät, kann er oder sie den SOS-Knopf drücken und es ertönt ein lautes Signal. Für den Fall, dass der Knopf nicht gedrückt werden kann, haben wir einen Sensor entwickelt, der Gesten – die eine gefährliche Situation ausmachen könnten – erkennt.
Zudem ist ein GPS-Ortungssender eingebaut.

Biografie von Thomas Trüb jetzt online

«Bringt man ein interessantes Leben zwischen zwei Buchdeckel? Ja, aber manchmal muss dafür viel Spannendes draussen bleiben. Auch weil Papier keine Töne und keine Filme wiedergeben kann.» Zu diesem Schluss kam der Schweizer Journalist Mark van Huisseling und entwickelte eine digitale Biografie über Thomas Trüb, Gründer und Präsident der Dariu Foundation, zur Wiedergabe auf Laptop, Tablet, Smartphone et cetera.

Die dreisprachige Website «Life of Thomas» – deutsch, französisch und englisch – ist ab sofort online. Neben einem ausführlichen Thomas-Trüb-Porträt (Überschrift: «Der letzte Yuppie», erschienen im Magazin der NZZ am Sonntag) gibt es zahlreiche Originaltöne von «TT» und seinen Wegbegleitern, reichlich Bilder plus Musik (darunter einen eigens für Thomas komponierten Song) sowie ein Gespräch mit ChatGPT darüber, was der Unternehmer Trüb heute wohl unternehmen würde. 

DROHNE FÜR RETTUNGSEINSÄTZE

Es ist erwiesen, dass Drohnen immer häufiger bei Rettungseinsätzen eingesetzt werden und immer effektiver werden. Beispielsweise, wenn ein Feuer in einem Wohnhaus in einer engen Gasse einer Stadt ausbricht.

Eine Drohne kann dabei helfen, Löschkugeln, Masken oder andere Ausrüstungsgegenstände zur Unterstützung der Rettungsmassnahmen zu transportieren. Bei Feuerwehreinsätzen wird die Drohne auch eingesetzt, um hilfsbedürftige Personen in schwer zugänglichen Räumen, hohen Wohngebäuden oder in verrauchten Gebieten zu identifizieren.

Die Kamera überträgt Live-Bilder auf den Kontrollbildschirm und ermöglicht dem Rettungsteam verschiedene Pläne für die Rettungsmassnahmen zu treffen. Die Drohne ist so konzipiert, dass sie zwei Feuerbälle gleichzeitig transportieren kann. Sie nutzt Kamera und Wärmesensoren, um Feuer zu erkennen, und der Benutzer kann den Abwurf der Feuerbälle steuern.

Die Drohne kann auch für andere Rettungseinsätze verwendet werden, z. B. für den Transport von Wasser, Lebensmitteln, Milch oder anderen Hilfsgütern zur Unterstützung der Rettungsteams.

Gas-/CO2-Detektor

Das System verwendet einen Sensor zur Messung der Luftqualität. Sobald Gas/CO2 erkannt wird, sendet es ein Signal, welches einen Lautsprecher einschaltet, der die Menschen im Raum mit einem lauten Geräusch warnt.

Hackaton für das Impossible Project

Zwischen September und Oktober 2023 organisierte die Dariu Foundation zehn schulbasierte Hackathons, um 800 Code-Club-Schüler in Projekt-Brainstorming (Problem-/Lösungsfindung) und kreativem Denken zu schulen. Die 30 besten Code-Club-Leader (53 % davon sind Mädchen) erhielten eine weiterführende Schulung in den Bereichen Führung, kritisches Denken, Problemlösung und Projektmanagement. Jede/r von ihnen wurde von einem Mentor der Universität und einem relevanten/IT-Unternehmen unterstützt und gecoacht, um ihre Stärken, ihr Lernpotenzial und ihre Karrieremöglichkeiten, insbesondere im Technologiesektor, zu verbessern.

Im Anschluss an diese Workshops wurden bis Oktober 2023 siebzig Vorschläge für technologiebasierte innovative Ideen bei der Dariu Foundation eingereicht. Von den siebzig Teams wurden vierzig förderfähige (25 von Sekundarschülern und Gymnasiasten und 15 von Universitätsstudenten) für die Teilnahme am Inkubations-Bootcamp ausgewählt.

Das Bootcamp ist eine zweimonatige Veranstaltung, bei der die Teilnehmer mit Mentoren von Universitäten und aus der Industrie zusammengebracht werden, die sie durch die einzelnen Schritte der Unternehmensgründung führen, einschliesslich der Entwicklung erster Ideen, des Testens von Hypothesen, des User Journeys, des Geschäftsmodells usw. Alle Teams erhalten einen kleinen finanziellen Zuschuss, um einen Prototyp ihres Projekts zu bauen, der von Kunden getestet werden kann.

Bis Mitte November werden die zwölf besten Teams ausgewählt, die Anfang Dezember 2023 an der Endrunde des Geschäftsmodellwettbewerbs teilnehmen werden.

Weitere innovative Projekte, die die Schüler des Code Club entwickeln, finden Sie hier: https://dariu.org/de/digital-literacy/code-clubs/projekte/

TRANSPORT-ROBOTER

Ein intelligenter Roboter, der für den Einsatz in Krankenhäusern und Hochrisiko-Isolierbereichen vorgesehen ist.

Wie funktioniert er?

Der Roboter ist mit einem Arm, einem Ablagefach und einem Navigationssystem ausgestattet und wird durch WiFi-Navigation gesteuert.

Wenn etwas in einen bestimmten Bereich/Raum gebracht werden muss, legt das Krankenhauspersonal den Gegenstand auf das Tablett und gibt das Ziel ein. Der Roboter fährt dann zu dem definierten Ort und benachrichtigt sowohl den Empfänger, dass er die Dinge abholen soll, als auch den Absender, dass die Dinge geliefert wurden. Unterwegs kann er auch andere Gegenstände abholen, sofern sie dieselbe Destination haben.

Die Benachrichtigungen werden über ein Telegram-Konto an die Nutzer/Absender gesendet.

Kontakt Schweiz

Manuela Nieth
manuela@dariu.org

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