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Autor: Dariu-Admin

Automatisches Moskito Sprühgerät

Während der Regenzeit vermehren sich die Mücken und werden zu einer Plage. Deshalb haben wir ein automatisches Mücken-Sprühgerät entwickelt. Die Sprühgeräte werden in Klassenzimmern, Toiletten und überall dort, wo sie benötigt werden, aufgestellt und über eine Zeitschaltuhr gesteuert. Sobald der Insektenabwehrmittel-Tank leer ist, ertönt ein Signal, damit dieser wieder aufgefüllt werden kann.
In Zukunft soll via eine App das Sprühgerät gesteuert werden können.

Automatisches Notfallsystem

Brände in Bars und Clubs führen oft zu einer hohen Zahl von Todesopfern durch Ersticken, da es keinen Notausgang gibt oder dieser nicht erreicht werden kann.

Unsere Gruppe beschloss daher, ein Projekt zu entwickeln, ähnlich wie im Flugzeug, in dem bei einem Druckabfall Sauerstoffmasken in der Kabine freigegeben werden.
Im Falle eines Brandes lässt das System automatisch speziell angefertigte Sicherheitsmasken (mit reflektierenden Streifen) auf den Boden fallen, die sich die Personen im Raum zuerst aufsetzen können, bevor sie den Weg nach draussen suchen.
In jedem Raum sind zudem Rauchmelder mit dem zentralen System verbunden. Bei Rauchentwicklung wird Alarm ausgelöst und alle Feuerleitern werden automatisch freigegeben, damit die Menschen den Weg nach draussen über die Fluchtleitern finden und nicht aus dem Gebäude springen müssen.

Reis-Krankheiten Detektor

Der Detektor, der in Kameras auf den Reisfeldern installiert ist, kann helfen, Krankheiten bei den Pflanzen zu erkennen, indem er regelmässig Bilder aufnimmt. Diese Bilder werden zur Analyse in die Cloud-Dienste hochgeladen (mit Scratch AI). Anschliessend an ThinkSpeak gesendet, um diese mit den gespeicherten Daten zu synchronisieren und so zu analysieren.
Sobald die Krankheiten erkannt sind, schlägt das Programm Behandlungsempfehlungen vor. Bislang konnte das System sechs Proben analysieren. In Zukunft sollen weiter Pflanzenarten hinzukommen, die das System erkennen kann.

Strom- und Wasser-verschwendung auf den Schultoiletten

Schultoiletten haben oft drei Probleme: Strom- und Wasserverschwendung sowie Rauch (illegales Rauchen) durch Schülerinnen und Schüler. Unsere Gruppe entwickelte ein Micro:bit-basiertes Projekt, um diese Probleme zu lösen.
Alle Ventilatoren und Lampen sind nun mit Bewegungssensoren ausgerüstet. Die Lüftungs- und Beleuchtungsanlage schalten nur ein, wenn sich jemand bewegt.
In den Waschräumen sind Zigaretten-Rauchsensoren installiert und sobald Rauch entdeckt wird, geht der Alarm los und sendet gleichzeitig eine Meldung an die Leitung.
Unser Team möchte zudem noch die Wasserversorgung mit Handsensoren nachrüsten, damit nur dann Wasser fliesst, wenn die Benutzenden ihre Hand an den Wasserhahn halten. Gleichzeitig soll das aus dem Waschbecken abfliessende Wasser zur Bewässerung des Schulgartens verwendet werden.

Steuerung des Mauszeigers durch Gesichtsbewegungen

Für Menschen mit Behinderungen kann es schwierig sein, elektronische Geräte zu steuern.
Das Programm zur Erkennung von Gesichtsbewegungen ist in Python programmiert und funktioniert folgendermassen: Wenn ein Benutzer oder eine Benutzerin, sein/ihr Gesicht nach oben, nach unten, links oder rechts bewegt, bewegt sich der Mauspfeil entsprechend. Augenblinzeln ist gleichbedeutend mit einem links-/rechts-Klick, und wenn beide Augen geschlossen werden, gleitet die Maus entsprechend der Nasenbewegung nach oben/unten.

Verkaufsautomat

«Bisher hatten wir nur einen Essensausgabe-Automaten gesehen, aber wir wussten nicht, wie dieser funktioniert. Wir wurden neugierig und stellten uns vor, dass wir eines Tages selbst einen Automaten bauen könnten», sagt Chan Tran. Unser Automat verwendet Magnetkarten, um die Identität der Benutzenden zu scannen, zu erfassen und zu bestätigen (insbesondere in Schulen).

Das Besondere daran ist, dass die Karte mit den Eltern verbunden werden kann, sodass die Eltern die Kontrolle darüber haben, wie viel Geld ausgegeben wird und was konsumiert wird.

Intelligentes Gewächshaus

Das Gewächshaus verfügt über einen Wasserspeicherkanal, mit dem die Blätter der Pflanzen bewässert werden. Wenn die Luftfeuchtigkeit unter 65 Prozent liegt, wird das Tropfbewässerungssystem aktiviert.Die Beleuchtungs- und Bewässerungssysteme werden über eine Website gesteuert. Das Dach öffnet und schliesst sich automatisch, abhängig von den Licht-, Temperatur- und Regensensoren.

Zusammenbau von MIT-basierten Ventilatoren

Die Suche nach medizinischen Geräten, mit denen COVID-19-Patienten geholfen werden kann, wurde 2020 vorangetrieben. Ein Team junger Schüler im Alter von 12-15 Jahren aus dem Mekong-Delta in Vietnam arbeitete an einer Initiative zur Entwicklung eines Prototyps für ein kostengünstiges Atemgerät.

30 Clubmitglieder wurden von TDF’s technischen Beratern angeleitet, zwei verschiedene Entwürfe zusammenzustellen, darunter auch einen Open-Source-Entwurf des Massachusetts Institute of Technology (MIT). Einige Teile des Beatmungsgeräts werden von den Studenten im 3D-Druckverfahren hergestellt.

Höhenverstellbares Haus

Die Idee ist, ein umweltfreundliches und schwimmfähiges Haus zu entwickeln, das an die saisonalen Überschwemmungen im Mekong-Delta angepasst werden kann.
Das Haus ist aus Bambus gefertigt und mit intelligenter Technologie ausgestattet. Der Micro:bit wird als zentrales Steuersystem verwendet, um externe Sensoren wie Beleuchtung, Luftfeuchtigkeit und Wasser-Annäherung zu messen sowie den angeschlossenen Servomotor zu steuern.
Der Feuchtigkeitssensor wird verwendet, um ein Signal an den Micro:bit zu übertragen und um das Haus mit auf- oder abwärts zu bewegen. Der Lichtsensort steuert die automatische Beleuchtung und der Servomotor schliesst und öffnet die Haupttüren.

Mobiles Haus

Als der 14-jährige Cuong Tran die von der The Dariu Foundation gespendete Containerbibliothek auf seinem Schulhof betrachtete, sagte er zu seinem Klassenkameraden Phu Nguyen, dass er sich wünschte, die Containerbibliothek wäre beweglich, damit sie von Schule zu Schule transportiert werden könnte. Deswegen beschlossen sie, als Sommerprojekt ein bewegliches Haus zu entwickeln.

Kontakt Schweiz

Manuela Nieth
manuela@dariu.org

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